Diversität: Was ist das eigentlich? (2024)

Diversität: Definition

Was bedeutet Diversität oder, auf englisch, Diversity? Grundsätzlich erst einmal: Vielfalt, Ungleichheit. Im gesellschaftlichen Kontext ist hierbei gemeint, dass wir Menschen alle unterschiedlich sind – beispielsweise im Aussehen, der Herkunft, der Religion, der sexuellen Orientierung, dem Geschlecht oder der Geschlechtsidentität, dem Alter und auch in unseren Talenten, Vorlieben und Überzeugungen.

Im heutigen Sprachgebrauch hat Diversity aber eine über den Wortsinn hinausgehende Bedeutung. Gemeint ist hier, dass niemand aufgrund der oben aufgeführten sogenannten Diversity-Dimensionen benachteiligt werden darf. Dass jede:r vorurteilsfrei wertgeschätzt wird und dieselben Chancen erhält.

Seinen Ursprung hat dieser Diversity-Ansatz in den USA, wo in den 1960er-Jahren vor allem Frauen, Bürgerrechtler:innen, hom*osexuelle und Menschen mit Beeinträchtigungen verstärkt begannen, für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung zu kämpfen. Erfolgreich: Mit dem Civil Rights Act (1964), der Equal Employment Opportunities (1965) und der Affirmative Action (1965) wurde das Recht auf Gleichberechtigung in der US-Verfassung verankert.

Auf den Punkt gebracht

Diversity heißt nicht, dass wir alle gleich sind oder sein sollten. Sondern, dass wir unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen, respektieren und wertschätzen.

Diversity-Bewusstsein in Deutschland

Nach Deutschland kam die Diversity-Bewegung erst in den 1990er-Jahren. Seitdem wuchs die Aufmerksamkeit für die Thematik – zunächst im wissenschaftlichen Diskurs, nach und nach auch in der Gesellschaft. Heute, in den 2020er-Jahren, hat Diversität und damit einhergehend das sogenannte Diversity-Management, das die Chancengleichheit herbeiführen soll, einen hohen Stellenwert.

Auch wenn in vielen Bereichen – vor allem in der Bildung – von Chancengleichheit noch keine Rede sein kann, gibt es doch viele positive Entwicklungen, zum Beispiel in der Mode, in der Gesetzgebung (z. B. die gleichgeschlechtliche Ehe) und in der Arbeitswelt. So gibt es in vielen Unternehmen, Einrichtungen und Behörden gibt es sogenannte Diversity-Manager:innen oder Gleichstellungsbeauftragte (was dasselbe ist).

Die zunehmende Relevanz der Diversity-Thematik belegt nicht nur der 2013 eingeführte Diversity Day, sondern auch die Diversity-Studie der PageGroup 2021. Hier gaben 69 Prozent der befragten Diversity-Beauftragten in mehr als 300 Unternehmen an, dass Diversity in ihrem Unternehmen relevant sei – 2018 waren es waren 63 Prozent, 2015 nur 45 Prozent. Schwerpunktthemen sind laut der Erhebung hierbei:

  • das Recruiting von Mitarbeiter:innen mit vielfältigem kulturellen Hintergrund (90 Prozent; 2018: 82 Prozent)
  • ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis (78 Prozent; 2018: 70 Prozent)
  • ein offener Umgang mit LGBT-Themen (54 Prozent; 2018: 33 Prozent)
  • die Integration von Menschen mit Behinderung (47 Prozent; 2018: 36 Prozent).

Diversität am Arbeitsplatz

Als wichtigste Stellschrauben nannten die Befragten dabei flexible Arbeitszeitmodelle (80 Prozent) und die Umstrukturierung von Recruitingprozessen (69 Prozent). Ist eine Stelle vakant, muss jede:r Bewerber:in ungeachtet etwa seiner Hautfarbe, seiner Religion, seiner sexuellen Orientierung, seines Geschlechts oder seiner Herkunft dieselbe Chance auf den Job haben.

Das heißt somit keineswegs, dass der in diesem Zusammenhang häufig als bevorzugt betrachtete und sprichwörtlich genannte (alte) weiße Mann nicht eingestellt werden darf, selbst wenn das Team vornehmlich bereits aus weißen Männern besteht. Auch das wäre eine Diskriminierung – aufgrund des Geschlechts. Selbstverständlich aber nur dann, wenn ebenjener Mann wirklich der Geeignetste für die vakante Position ist.

Denn genau das ist der Punkt. Diversity in der Arbeitswelt (und überall sonst) meint nicht, dass Minderheiten bevorzugt behandelt werden sollen. Sondern dass bei gleicher Eignung der- oder diejenige eingestellt wird, dessen oder deren Geschlecht, Ethnie etc. im Unternehmen unterrepräsentiert ist. Der Grundsatz der Gleichbehandlung und Chancengleichheit gilt selbstverständlich nicht nur für Bewerbungsverfahren, sondern auch am Arbeitsplatz. Hierzu zählen auch Faktoren wie beispielsweise Barrierefreiheit, flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.

Dass viele Menschen in Deutschland aus unterschiedlichen Gründen wie fehlendem Zugang zur Bildung überhaupt keine Chance haben, sich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren, ist ein anderes, vor allem politisches Thema. Genau wie die Tatsache, dass wir aufgrund von Vorurteilen unterbewusst dazu neigen, Menschen mit gewissen Merkmalen wie zum Beispiel Größe oder Attraktivität positiver zu bewerten als andere.

Schnell notieren: Tipps

Am 1. Juni 2023 findet die Diversity Night der ZEIT statt – mit Impulsvorträgen und Diskussionrunden mit spannenden Speaker:innen, Networking und einer Party. Seien Sie dabei!, live vor Ort im Taunus oder per Livestream. Und wenn Sie wissen wollen, was Diversität für Mitarbeitende des ZEIT Verlags bedeutet, dann schauen Sie ab dem 22. Mai zur Diversity-Week in unserem Instagram-Kanal vorbei. Gerne täglich.

Vielfalt der Talente und Charaktere

Doch zurück zum Thema: Diversität im Arbeitsleben. Ist ein Team, das beispielsweise aus einer jungen weißen Frau aus einer Akademikerfamilie, einer Hörgeschädigten, einem älteren Transmann, einer türkischen Muslimin aus einem bildungsfernen, sozial schwachen Elternhaus und einem Hindu besteht, perfekt divers? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Denn es gibt noch eine weitere Dimension, die oftmals vergessen oder unterschätzt wird: die Talente und Charaktereigenschaften der Teammitglieder. Auch in diesem Punkt unterscheiden wir uns.

Zum Glück. Denn wie funktionabel ist ein Team, in dem alle zwar äußerst kommunikativ und teamorientiert sind, es aber an Ideen fehlt – und an jemandem, der diese umsetzt? Oder ein Team, im dem alle vor Kreativität sprühen, aber keine der unzähligen Ideen und Projekte zu Ende gebracht wird, weil niemand das große Ganze überblickt, sodass sich alle heillos verzetteln?

Zu dieser Frage gibt es vielfältige Forschung. So entwickelte beispielsweise der britische Wissenschaftler Meredith Belbinin den 1970er-Jahren sein Modell der Teamrollen. Er unterscheidet zwischen jeweils drei handlungsorientierten, drei wissensorientierten und drei kommunikationsorientierten Rollen. Wichtig dabei: Jede dieser neun Rollen ist gleich wichtig. Und je diverser ein Team auch in Hinsicht auf diese Rollen besetzt ist, desto produktiver, effektiver und zufriedener ist es. Und desto glücklicher und erfüllter jede:r einzelne:r Mitarbeiter:in.

Davon profitieren selbstverständlich auch die Unternehmen. Und das nicht nur, weil Prozesse und Projekte besser und effektiver gelingen, wenn das Team möglichst in jeder Hinsicht vielfältig aufgestellt ist. Auch wenn der schnöde ökonomische Aspekt eventuell einen Beigeschmack hat: Ein gutes Diversity-Management ist auch gut fürs Image – was den Verkauf und auch das Recruiting deutlich einfacher macht. Und damit kommen wir nun zur Charta der Vielfalt. Und der Kritik daran.

Verpassen Sie keine neuen Stellen

Mit unserer Job-Mail erhalten Sie wöchentlich passende Stellen sowie interessante Inhalte zu Ihrem Suchprofil.

Die Charta der Vielfalt

Die Charta der Vielfalt wurde im Dezember 2006 von vier Unternehmen gegründet: der BP Europa SE (ehemals Deutsche BP), der Deutschen Bank, Daimler und der Deutschen Telekom. Das Ziel der Non-Profit-Organisation aus Arbeitgebenden ist es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. 2023 haben sich mittlerweile mehr als 4.900 Unternehmen mit ihrer Unterschrift dazu verpflichtet – auch beispielsweise der ZEIT Verlag, zu dem academics gehört.

Die Urkunde, auf der diese Unterschrift geleistet wird, ist die eigentliche Charta. Die gleichnamige Organisation, Charta der Vielfalt e.V., ist seit 2010 ein gemeinnütziger Verein. Schirmherr ist seit 2022 Bundeskanzler Olaf Scholz, der seine Vorgängerin Angela Merkel auch in dieser Rolle ablöste.

Positive Auswirkungen der Charta für Vielfalt

Dass sich Unternehmen zu mehr Diversität und Gleichbehandlung verpflichten, ist selbstverständlich positiv zu bewerten. Auch, dass die Sensibilität und Aufmerksamkeit für das Thema seit Jahren wächst und es gute Entwicklungen – beispielsweise bei der Frauenquote, auch in Führungspositionen, oder in Sachen Offenheit gegenüber LGBTQIA+ Themen – gibt.

Dennoch erfahren beispielsweise Menschen mit Behinderung immer noch systematische Benachteiligung bei Bewerbungsprozessen und haben somit kaum Zugang zum ersten Arbeitsmarkt. Und zahllose Studien belegen, dass Kinder aus bildungsfernen, sozial schwachen Familien nur geringe Chancen auf einen höherwertigen Schulabschluss haben.

Damit wir das Ziel einer ganzheitlich diversen Gesellschaft mit Chancengleichheit für jedes Individuum erreichen, bedarf es – unter anderem – eines Umdenkens und einer ehrlichen Reflexion eines jeden: Begegne ich meinen Mitmenschen wirklich vorurteilsfrei? Oder behaupte ich es nur, vielleicht auch mir selbst gegenüber?Was nur der erste Schritt in einem langen, tiefgreifenden, komplexen Prozess ist.

Und auch wenn Kritiker:innen bemängeln, dass möglicherweise manche Unternehmen mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt nur ihr Image aufpolieren wollten, ist die Absichtserklärung, das Bekenntnis zur Gleichberechtigung doch ein wichtiger erster Schritt – dem die meisten Unterzeichner auch konkrete Schritte und ein hohes Engagement in Sachen Diversität folgen lassen.

Dennoch gibt es noch viel zu tun. Packen wir es an!

Diversität: Was ist das eigentlich? (2024)

FAQs

Diversität: Was ist das eigentlich? ›

Diversität bezeichnet Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Menschen oder Gruppen, die im jeweiligen universitären Zusammenhang mit Vor- und Nachteilen, mit Privilegien und Diskriminierung verbunden sein können.

Was ist mit Diversität gemeint? ›

Begriffserklärung Diversität. Diversität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Vielfalt und Vielfältigkeit (Duden, Fremdwörterbuch). Synonym zu Diversität/Diversity werden häufig auch die Begriffe Heterogenität, Unterschiedlichkeit, Verschiedenheit, Mannigfaltigkeit und Differenz verwendet.

Was ist unter Diversität zu verstehen? ›

Der Begriff der Diversität wird häufig als Synonym für Vielfalt verwendet. Genauer versteht man darunter die Vielfalt oder Verschiedenartigkeit von Merkmalen, Eigenschaften und Elementen innerhalb einer Organisation, Gruppe oder der Gesellschaft.

Was versteht man unter Diversity? ›

Diversity ist ein Ansatz, der die Vielfalt in unserer Gesellschaft aufzeigen möchte. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft sollen Anerkennung erfahren und wertgeschätzt werden.

Was verstehen Sie unter Diversity? ›

Diversity steht für Individualität. Diversity beschreibt eine offene Geisteshaltung gegenüber Vielfalt, sowie das Bewusstsein für den Einfluss von Unterschiedlichkeit auf das tägliche Miteinander (Stuber (2002): Diversity Mainstreaming.

Wie erklären wir Diversität? ›

Es ist die Kombination unserer Unterschiede, die unsere Sicht auf die Welt, unsere Perspektive und unsere Herangehensweise prägt [1]. Bei Diversität geht es auch darum, Unterschiede aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Rasse, Religion, Behinderung und sexueller Orientierung anzuerkennen, zu respektieren und wertzuschätzen.

Was ist das Gegenteil von Diversität? ›

Übrigens: Das Gegenteil von Diversität ist Monotonie. Und Monotonie bedeutet Stillstand.

Was sind die 4 Dimensionen von Diversität? ›

Innere (interne) Dimension (unsere sechs Kerndimensionen, wie Alter, Geschlecht, Ethnie usw.) Äußere (externe) Dimension (z.B. Einkommen, Ausbildung) Organisationsdimension (z.B. Arbeitsort, Zugehörigkeits- dauer in einem Unternehmen)

Wie gehe ich mit Diversität um? ›

Acht Tipps für das Management von Vielfalt
  1. Erkennen Sie Stereotypen und Vorurteile. ...
  2. Kommunikationsbarrieren beseitigen. ...
  3. Sorgen Sie dafür, dass die Arbeitsumgebung zugänglich ist. ...
  4. Schulungen anbieten. ...
  5. Richtlinien und Verfahren einführen. ...
  6. Diversifizieren Sie Ihr Personal. ...
  7. Vielfalt zelebrieren.

Auf was bezieht sich Diversität? ›

Diversität bezeichnet Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Menschen oder Gruppen, die im jeweiligen universitären Zusammenhang mit Vor- und Nachteilen, mit Privilegien und Diskriminierung verbunden sein können.

Warum ist Diversity gut? ›

Ein aufgeschlossenes Betriebsklima in Bezug auf alle Diversity-Dimensionen wirkt sich dabei doppelt positiv aus: Die verschiedenen Perspektiven und Kompetenzen machen nicht nur das Zusammenleben spannend. Sie ermöglichen auch, dass neue Ideen entstehen und die Zusammenarbeit erfolgreicher wird.

Was ist ein Diversity Merkmal? ›

Während Diversitätsmerkmale wie Alter, Geschlecht oder Hautfarbe oftmals offensichtlich sind, sind es vor allem Merkmale wie soziale Herkunft, kulturelle Herkunft, Religion/Weltanschauung, familiäre Situation oder Erkrankung/Behinderung, die immer wieder unsichtbar bleiben.

Was ist der Unterschied zwischen Diversität und Inklusion? ›

Tendenziell wird in der kultur- und bildungspolitischen Praxis Diversität eher im Kontext von Nationalität/Religion/Herkunft eingesetzt, Inklusion eher im Kontext von Menschen mit Behinderung. Dabei sind die Dimensionen beider Begriffe wesentlich vielschichtiger.

Ist Diversität und Vielfalt das gleiche? ›

Der Begriff Diversität (engl. Diversity, lat. diversitas) kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Vielfalt und Vielfältigkeit 1. .

Was ist Vielfalt einfach erklärt? ›

Von Vielfalt spricht man, wenn unterschiedliche Menschen zusammenleben. Jede und jeder ist gleich viel wert – egal, welche Religion, welches Geschlecht oder welche Herkunft die Person hat. Vielfalt kann ganz unterschiedliche Formen haben.

Was kann ich für Diversity tun? ›

Diversity: Fünf Tipps, wie Sie für mehr Vielfalt im Unternehmen...
  1. Tipp 1: Outing ermöglichen. ...
  2. Tipp 2: Inklusive Personalpolitik. ...
  3. Tipp 3: Religiöser Respekt. ...
  4. Tipp 4: Schubladen-Denken bewusst machen. ...
  5. Tipp 5: Familie fördern.

Was ist Diversität Kindern erklärt? ›

Was bedeutet Vielfalt? Diversität ist ein Wort, das man ganz einfach mit Vielfalt übersetzen kann. Ausdrücken möchte man damit, dass Menschen komplett verschieden sein können und trotzdem gleich behandelt werden sollen. Jeder Mensch hat die gleichen Chancen verdient.

Was ist Diversität in Deutschland? ›

Diversität: Definition

Im gesellschaftlichen Kontext ist hierbei gemeint, dass wir Menschen alle unterschiedlich sind – beispielsweise im Aussehen, der Herkunft, der Religion, der sexuellen Orientierung, dem Geschlecht oder der Geschlechtsidentität, dem Alter und auch in unseren Talenten, Vorlieben und Überzeugungen.

References

Top Articles
Improving immediate newborn care practices in Philippine hospitals: impact of a national quality of care initiative 2008–2015
Dysorthographie | Le guide pour tout savoir
11 beste sites voor Word-labelsjablonen (2024) [GRATIS]
This website is unavailable in your location. – WSB-TV Channel 2 - Atlanta
2018 Jeep Wrangler Unlimited All New for sale - Portland, OR - craigslist
Bubble Guppies Who's Gonna Play The Big Bad Wolf Dailymotion
Davita Internet
What Are Romance Scams and How to Avoid Them
فیلم رهگیر دوبله فارسی بدون سانسور نماشا
Federal Fusion 308 165 Grain Ballistics Chart
Khatrimaza Movies
Steve Strange - From Punk To New Romantic
Top Golf 3000 Clubs
Milk And Mocha GIFs | GIFDB.com
Housing Intranet Unt
18443168434
Lenscrafters Huebner Oaks
Dit is hoe de 130 nieuwe dubbele -deckers -treinen voor het land eruit zien
Soccer Zone Discount Code
Energy Healing Conference Utah
Pinellas Fire Active Calls
Daytonaskipthegames
Pokemon Unbound Shiny Stone Location
Between Friends Comic Strip Today
Hannaford Weekly Flyer Manchester Nh
Bolsa Feels Bad For Sancho's Loss.
Tokyo Spa Memphis Reviews
Wood Chipper Rental Menards
Giantbodybuilder.com
Vivification Harry Potter
Used Safari Condo Alto R1723 For Sale
Loopnet Properties For Sale
Gyeon Jahee
Bee And Willow Bar Cart
Joplin Pets Craigslist
What Time Is First Light Tomorrow Morning
Whitehall Preparatory And Fitness Academy Calendar
Latest Nigerian Music (Next 2020)
Cheetah Pitbull For Sale
Mudfin Village Wow
Vintage Stock Edmond Ok
60 Days From May 31
BCLJ July 19 2019 HTML Shawn Day Andrea Day Butler Pa Divorce
My Eschedule Greatpeople Me
2294141287
Verizon Forum Gac Family
Steam Input Per Game Setting
Washington Craigslist Housing
Erica Mena Net Worth Forbes
Denys Davydov - Wikitia
Lagrone Funeral Chapel & Crematory Obituaries
Philasd Zimbra
Latest Posts
Article information

Author: Domingo Moore

Last Updated:

Views: 5803

Rating: 4.2 / 5 (73 voted)

Reviews: 80% of readers found this page helpful

Author information

Name: Domingo Moore

Birthday: 1997-05-20

Address: 6485 Kohler Route, Antonioton, VT 77375-0299

Phone: +3213869077934

Job: Sales Analyst

Hobby: Kayaking, Roller skating, Cabaret, Rugby, Homebrewing, Creative writing, amateur radio

Introduction: My name is Domingo Moore, I am a attractive, gorgeous, funny, jolly, spotless, nice, fantastic person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.